DEINE PV-ANLAGE
IM GARTEN
Solarenergie frisch aus dem eigenen Garten
Die schicken Gartenvarianten bringen viele Vorteile mit sich. Sie sind super einfach zu installieren, brauchen nicht viel Platz und können daher auch in urbanen Gebieten zum Produzieren von hauseigenem Solarstrom genutzt werden.
Da unsere Systeme mit und ohne Speicher erhältlich sind, ist für jeden Geschmack die richtige Lösung dabei!
Solmate GARTEN
Mini-PV-Anlage im Garten mit Stromspeicher
- Speicherung überschüssiger Solarenergie
- Kontinuierliche Stromversorgung auch nach Sonnenuntergang
- Erhöhte Unabhängigkeit und Notstromversorgung

LIGHTMATE GARTEN
Mini-PV-Anlage im Garten ohne Stromspeicher
- Direkte Nutzung der erzeugten Solarenergie
- Reduziert den Stromverbrauch tagsüber
- Kostengünstig in der Anschaffung, einfach in der Wartung




PV-Kleinkraftwerke, oder auch Mini-PV-Anlagen, werden im urbanen Raum immer häufiger zur Erzeugung des eigenen Sonnenstroms verwendet. Die kleinen Anlagen eignen sich besonders gut zur Aufstellung im eigenen Garten, da sie wenig Platz benötigen und aufgrund ihres geringeren Gewichtes praktisch auf jedem Untergrund aufgestellt werden können. Dadurch können auch in dichtbesiedelten Gegenden Haushalte mit kleinen Grünflächen ihren Stromverbrauch mit erneuerbarer Energie abdecken.
Funktionsweise
Deine kleine Photovoltaikanlage im Garten wandelt Sonnenenergie in elektrischen Strom um, genau wie jede große Photovoltaikanlage auch. Die Panele der PV-Anlage sind aufgrund der Größe und des Gewichtes einfach zu montieren und können im Garten mit Stahlbügeln aufgestellt werden. Dafür benötigt es maximal zwei Personen und keine Fachexpertise. Um sicherzustellen, dass die Solarpanele gut fixiert sind und durch den Wind nicht verrückt werden, kannst du die Stahlbügel mit Waschbetonplatten beschweren. Solltest du deine Panele lieber in der Erde verankern, reichen Erdheeringe, wie du sie im Baumarkt findest, um sie vor dem Verrücken zu bewahren.

Zur Info
Die steckfertigen Kleinkraftwerke haben nicht nur den Vorteil, dass sie ohne viel Bürokratie in Betrieb genommen werden können, sondern können im Normalfall auch ganz einfach ohne Fachkraft installiert werden. Beim Netzbetreiber reicht meist eine formlose E-Mail bezüglich der Inbetriebnahme des Kleinkraftwerks bzw. bieten einige Netzbetreibe mittlerweile schon online Formulare auf ihren Webseiten an, die die Anmeldung noch einfacher gestalten. Diese Bekanntgabe sollte mindestens 2 Wochen vor der Inbetriebnahme erfolgen.
Grüner Strom aus dem Garten
Neben der Tatsache, dass du mit deinem Kleinkraftwerk Energie sparst und die Umwelt schonst, gibt es noch weitere gute Gründe, dir ein Mini-PV-System in den Garten zu stellen. Im Garten kannst du die Solarpanele flexibel aufstellen und so die beste Leistung aus ihnen herausholen, indem du sie so ausrichtest, dass sie soviel Sonne wie möglich abbekommen. Dabei solltest du deine Panele Richtung Süden ausrichten, aber auch eine Ost-West-Ausrichtung kann dir viel Strom bringen. Achte beim Standort aber darauf, dass deine Anlage nicht durch Bäume oder Sträucher beschattet wird, da schon eine Teilbeschattung zu einer Leistungsverminderung führt.
Beachte!
Bei Aufstellung im Garten solltest du darauf achten, dass die Panele vor herumfliegenden Fußbällen oder sonstigen Spielzeugen sicher sind. Da das schwarze Metall des Solarpanels im Sommer recht heiß werden kann, sollte darauf geachtet werden, dass Kinder und Haustiere keinen direkten Zugang dazu haben.
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Vorteile von einem Balkonkraftwerk
✔ Flexible Ausrichtung✔ Einfache Aufstellung
✔ Plug and Play
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Worauf solltest du achten?
✔ Beschwerung oder Verankerung der Panele✔ Sicherer Montageort
✔ Ideale Ausrichtung zur Sonne
Dein eigenes Solarkraftwerk im Garten ist nicht nur einfach aufzustellen, sondern auch gut zu warten, da es durch die Platzierung am Boden leicht zugänglich ist. So kannst du sicherstellen, dass deine PV-Anlage dir lange grünen Strom ins Haus liefert.

Vorteile einer PV-Anlage im Garten
Die steckfertigen Kleinkraftwerke haben nicht nur den Vorteil, dass sie ohne viel Bürokratie in Betrieb genommen werden können, sondern können auch ganz einfach ohne Fachkraft installiert werden. Beim Netzbetreiber reicht meist eine formlose E-Mail bezüglich der Inbetriebnahme des Kleinkraftwerks bzw. bieten einige Netzbetreibe mittlerweile schon online Formulare auf ihren Webseiten an, die die Anmeldung noch einfacher gestalten. Diese Bekanntgabe sollte mindestens 2 Wochen vor der Inbetriebnahme erfolgen.
Zusätzlich sind die Panele aufgrund der Größe und des Gewichtes einfach zu montieren und können im Garten mit simplen Stahlbügeln aufgestellt werden. Dafür benötigt es maximal zwei Personen.
Somit lässt sich ohne viel Aufwand im eigenen Garten erneuerbare Energie erzeugen. Hat man zusätzlich zu den Panelen noch einen Speicher, kann man die erzeugte Sonnenenergie auch am Abend und im Falle eines Stromausfalls nutzen und hat somit einen Teil der Blackout-Vorsorge abgesichert. Und das auch noch kosteneffizient, da die PV-Kleinanlagen verhältnismäßig günstig sind und sich bei guter Ausrichtung in kurzer Zeit amortisieren.
Zusammengefasst bring eine PV-Kleinanlage nicht nur aber vor allem die folgenden Vorteile:
- Erneuerbare Energie im eigenen Garten erzeugen
- Blackout-Vorsorge mit zusätzlichem Stromspeichersystem
- Einfach zu installieren/keine Fachkraft notwendig
- Eine unkomplizierte Anmeldung beim Netzbetreiber reicht
- Kosteneffizient und mehrwertsteuerbefreit
Das solltest du vor Anschaffung beachten
Je nach Land gibt es verschiedene gesetzliche Richtlinien, die zu beachten sind. Demnach dürfen in Österreich maximal 800 Watt in das eigene Heimnetz eingespeist werden, damit die Anlage noch als Kleinanlage zählt.
Wird mehr Strom erzeugt und eingespeist, muss das dem Netzbetreiber gemeldet werden und die Anlage unter anderen Bedingungen angemeldet, genehmigt und installiert werden.
Die meisten erhältlichen PV-Kleinanlagen sind darauf ausgerichtet, dass man bei der Beschaffung lediglich auf die angegebene Leistung der Wechselrichter achten muss.
So darf man in Österreich beispielweise zwei Paneele mit Wechselrichter mit je einer Anschlussleistung von 400 Watt zuhause anstecken. Die Leistung der Paneele kann hier etwas höher sein, da die Wechselrichterleistung ausschlaggebend ist.
WITTERUNGEN
Grundsätzlich machen herkömmliche Witterungen den Panelen nichts aus. Bei starkem Schneefall kann es sich auszahlen, wenn man die Panele zwischendurch von der Schneelast befreit, um wieder vermehrt Sonnenenergie erzeugen zu können und das Gewicht etwas zu verringern.
Sowohl die Panele als auch alle herkömmlichen Wechselrichter sind für den Außenbereich konzipiert und somit wasserfest. Etwaige Steckverbindungen, die nicht verwendet werden, sollten dennoch mit Schutzkappen verschlossen werden, um so ein Wassereindringen zu verhindern.
Bei Hagel oder sehr starkem Wind sollte man Sicherheitsvorkehrungen treffen, um etwaige Beschädigungen vorzubeugen. Sind die Panele aber wie oben beschrieben fest am Untergrund montiert, sollten auch starker Wind bzw. Hagelschauer nichts aus machen.
Was du im Garten vermeiden solltest
Achte bei der Ausrichtung im Garten auf jeden Fall darauf, dass keine dauerhafte Verschattung der Panele vorliegt. Die PV-Anlage sollte also nicht direkt unter einem Baum stehen und auch ein regelmäßiges Mähen der umliegenden Wiese ist empfehlenswert, da sonst das Panel weniger Sonne abbekommt.
Kurz gesagt, sollte ein Panel möglichst immer die Sonne sehen können. Wenn hin und wieder einmal ein kleiner Ast oder ein Blatt das Panel verschattet macht das allerdings nicht viel aus.
Natürlich sollte das Panel auch sicher vor Fußbällen oder sonstigen Spielzeugen geschützt werden. Auch da das Panel aufgrund des Materials im Sommer recht heiß werden kann, sollte darauf geachtet werden, dass Kinder und Haustiere keinen direkten Zugang dazu haben.

Kabel zum Anstecken deiner PV-Anlage im Garten
Neben der Einspeisegrenze unterscheiden sich Deutschland und Österreich auch in den erlaubten Kabeln, die man zum Anstecken der Paneele an der Steckdose verwenden darf.
So sind in Österreich normale Schutzkontakt-Stromkabel erlaubt. Schutzkontakt bedeutet, dass diese Kabel über einen zusätzlichen Erdungskontakt verfügen. Diese Kabel werden häufig in Haushalten verwendet, um elektrische Geräte, wie auch Mini-PV-Anlagen, an das Stromnetz anzuschließen. Sie sind normalerweise mit einem Stecker auf der einen Seite und einer Schutzkontaktbuchse (Steckdose) auf der anderen Seite ausgestattet und können völlig bedenkenlos für das Anschließen von Kleinkraftwerken verwendet werden. Die hierfür zuständige Instanz in Österreich ist die E-Control.


Hausinstallation und Zähler
Besonders bei älteren Gebäuden oder Altbauwohnungen sollte man vor der Anschaffung einer Mini-PV-Anlage überprüfen, ob die bestehende Hausinstallation den notwendigen Sicherheitsstandards entspricht. In vielen Haushalten wird die Kontrolle der Hausinstallation unterschätzt, daher kann eine Überprüfung durch eine Fachperson sinnvoll sein.
Zur Erinnerung: Für die Einrichtung der Mini-PV-Anlagen im Garten ist aber an sich keine Fachkraft notwendig!
AUSRICHTUNG DER PV-ANLAGE IM GARTEN

Die Ertragsleistung einer Photovoltaikanlage hängt maßgeblich von der Ausrichtung und Neigung der Solarfläche ab, unabhängig davon, ob sie auf einem Balkon oder im Garten installiert wird.
Die ideale Ausrichtung ist nach Süden, jedoch sind geringfügige Abweichungen von bis zu ±20° kaum messbar und beeinträchtigen den Ertrag nicht merklich. Eine Ausrichtung nach Südwesten oder Südosten mit einer Abweichung von 45 Grad führt zu einem Verlust von lediglich 5 bis 10 Prozent.
Auch bei einer reinen West- oder Ostausrichtung können immer noch ordentliche Erträge erzielt werden, obwohl die Ertragsminderung gegenüber der Südausrichtung bei 20 Prozent liegt. Die Werte gelten jedoch nur, wenn keine Verschattung vorhanden ist.
Hohe Erträge aus der Solarzelle – so wird es gemacht!
Um die höchstmöglichen Erträge aus einer Solarzelle zu erzielen, ist es ideal, wenn die Sonnenstrahlung senkrecht auf die Solarzelle fällt. Allerdings ändert sich der Sonnenstand im Tages- und Jahresverlauf ständig, was bedeutet, dass diese optimale Ausrichtung bei fest montierten Solarmodulen nicht permanent erreicht wird. Dennoch wurden Werte ermittelt, die in der Jahressumme die höchsten Erträge garantieren. In unseren Breiten wird der optimale Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad empfohlen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Abweichungen um +/-5 Grad vernachlässigbar sind. Sogar Abweichungen um +/-20 Grad können immer noch als günstig angesehen werden, da die Reduzierung der Einstrahlung im Vergleich zum Optimum hier nicht mehr als 5 Prozent beträgt.
RATGEBER
Zur optimalen Ausrichtung und Neigung für PV-Anlagen haben wir auch einen Ratgeber für dich verfasst. Lies doch mal rein!
Anders als die von Smartphones bekannten Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulatoren, haben die von uns verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren den Vorteil, extrem langlebig und temperaturunempfindlicher zu sein. Eine lange Lebensdauer ist somit auch im Außeneinsatz gewährleistet.
Allerdings arbeitet der Akku bei 20°C natürlich am besten und lebt bei bei dieser Temperatur auch am längsten. Bei sehr kalten Temperaturen schaltet sich SolMate aufgrund eines Sicherheitsmechanismus selbst ab, damit der Akku nicht beschädigt wird.
SolMate verfügt über zwei PV-Eingänge und ist flexibel erweiterbar. Standardmäßig werden 2, 3 oder 4 Module verwendet – Du kannst aber auch mehr Panele anschließen, um z. B. suboptimale Ausrichtungen auszugleichen oder mehr Leistung zu erzielen. Pro Eingang sind bis zu 1000 W möglich, wobei 700 W optimal genutzt werden können.
Auch unterschiedliche Paneltypen sind möglich:
An jedem Eingang dürfen Panele mit unterschiedlichen Spannungen angeschlossen werden – aber nur gleiche Panele pro Eingang. Wichtig ist, dass alle Panele das Spannungsfenster von 26–44 V einhalten.
Um deine SolMate Solarpaneele optimal auszurichten, solltest du sie idealerweise nach Süden ausrichten, da so die meiste Sonneneinstrahlung über den Tag erreicht wird. Alternativ sind auch Südost oder Südwest möglich, während eine Nordausrichtung nicht empfohlen wird.
Der Neigungswinkel sollte zwischen 30° und 35° liegen, um in Mitteleuropa den besten Ertrag zu erzielen. Falls deine Module flach montiert werden (z. B. am Balkon), kannst du mit unseren Halterungen einen besseren Winkel erreichen.
Achte darauf, dass keine Verschattung durch Bäume, Gebäude oder Geländer die Module beeinträchtigt, da dies die Energieausbeute deutlich reduzieren kann. In den Wintermonaten kann ein steilerer Winkel helfen, um die tief stehende Sonne besser zu nutzen, während im Sommer eine flachere Ausrichtung vorteilhaft sein kann.
Standardmäßig sind die Kabel wie folgt ausgeführt:
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5 Meter vom PV-Panel zum Speicher
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2 Meter vom Speicher zur Steckdose
Zu kurz? Kein Problem!
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Verlängerung zur Steckdose:
Du kannst ein ganz normales Verlängerungskabel (z. B. aus dem Baumarkt) verwenden, um den Speicher weiter entfernt an eine Steckdose anzuschließen. Achte darauf, dass es für den Einsatz im Außenbereich geeignet ist! -
Verlängerung zu den Panelen:
Für größere Distanzen bieten wir 10 Meter Originalkabel an. Zusätzlich kannst Du mithilfe von MC4-Verlängerungskabeln die Entfernung weiter erhöhen.
Wichtig:
Wir empfehlen, die Kabellänge zwischen Panels und Speicher nicht wesentlich über 10 Meter hinaus zu verlängern, da es sonst zu Leistungsverlusten kommen kann.
Passende Verlängerungskabel inkl. Adaptern und weiteres Zubehör findest Du direkt in unserem Zubehör-Shop.
Unsere Photovoltaikpaneele können auf verschiedene Weise montiert werden, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen:
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Balkonmontage – Die Paneele können mithilfe spezieller Halterungen sicher am Balkongeländer befestigt werden. Diese Lösung eignet sich besonders für Mietwohnungen und erfordert keine baulichen Veränderungen.
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Wandmontage – Eine Installation an einer Außenwand, einem Zaun oder Fassade ist möglich, sofern eine geeignete Verankerung vorhanden ist. Diese Variante spart Platz und bietet eine stabile Befestigung.
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Dachmontage/Freiaufstellung – Eine flexible Lösung für Gärten, Terrassen, Flachdächer oder andere freie Flächen. Mithilfe unserer Stahlbügel lassen sich die Module optimal zur Sonne ausrichten.
Für die Wahl der passenden Montageart sollten Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Verschattung und Befestigungsmöglichkeiten berücksichtigt werden.
Die größenverstellbaren Balkonhaken führen wir aktuell nicht mehr im Sortiment.
Als Alternative bieten wir eine universelle Balkonbefestigung, mit der Du die Panele im Winkel anbringen kannst – perfekt für senkrechte oder schräge Geländer.
Diese Lösung sorgt für eine stabilere und gleichzeitig optimal ausgerichtete Montage. Du findest sie direkt in unserem Zubehör-Shop.
Wir haben die Flex-Panele aus unserem Sortiment genommen, da wir mit der Qualität nicht zufrieden waren.
Die Amortisationszeit hängt von mehreren Faktoren ab – vor allem von Deinem Stromverbrauch, dem Strompreis und der Anzahl sowie Ausrichtung der PV-Panele.
Mit SolMate und vier angeschlossenen Modulen kannst Du im Durchschnitt bis zu 1.200 kWh Strom pro Jahr selbst erzeugen.
Bei einem Strompreis von z. B. 42 ct/kWh entspricht das einer jährlichen Ersparnis von rund 500 € – und einer Amortisationszeit von etwa 4 Jahren.
Weniger Module, geringerer Strompreis oder eine suboptimale Ausrichtung verlängern die Amortisationszeit entsprechend. Dafür profitierst Du dauerhaft von niedrigeren Stromkosten.
Bonus: integrierte Notstromfunktion
SolMate liefert zusätzlich eine eingebaute Notstromversorgung – das rechnet sich spätestens beim ersten Stromausfall.
Ertrag selbst berechnen?
Nutze unseren praktischen SolMate-Ertragsrechner, um Deine individuelle Einsparung und Amortisationszeit zu berechnen: Zum Rechner
Im SolMate-Konfigurator ist aktuell nur eine Montageart pro Bestellung auswählbar.
Wenn Du aber z. B. zwei Module auf dem Balkon und zwei an der Fassade montieren möchtest, bestelle SolMate einfach ohne Montage-Set und wähle im Anschluss im Zubehör-Shop die passenden Montagesysteme aus.
Unsere Sets sind modular aufgebaut – Du kannst sie also problemlos kombinieren.
Du kannst SolMate auch mit eigenen Photovoltaikpanelen kombinieren – allerdings gibt es dabei ein paar wichtige Punkte zu beachten:
In unseren Konfigurator kannst du SolMate ohne Panele auswählen. In diesem Set sind bereits alle notwendigen Kabel und Adapter enthalten, um zwei vorhandene Standardmodule anzuschließen. Die Panele dürfen allerdings nicht mehr als 44 Volt Leerlaufspannung (Voc) aufweisen.
Wichtig zur Inbetriebnahme:
Viele handelsübliche PV-Module – insbesondere aus Dachanlagen – sind vom Installateur in Serie geschalten, um eine höhere Spannung zu erreichen. SolMate benötigt jedoch eine Parallelschaltung, da er nur Eingangsspannungen von 26 bis 44 V verarbeiten kann. Wenn die Module seriell geschaltet sind und diese Spannung überschreiten, kann SolMate nicht starten und zeigt dann auch kein Lebenszeichen.
Bitte achte deshalb bei der Inbetriebnahme unbedingt auf die korrekte Verschaltung Deiner Module.
Die Stahlbügel-Montage ist auf die Aufstellung einzelner Panele ausgelegt – z. B. auf Terrasse, Garten oder Flachdach.
Mehrere Panele hintereinander aufzustellen ist grundsätzlich möglich, allerdings solltest Du darauf achten, dass sich die Module nicht gegenseitig verschatten – besonders in den Morgen- oder Abendstunden.
Wir empfehlen bei mehreren Modulen einen größeren Abstand oder eine alternative Aufstellung (z. B. nebeneinander, leicht versetzt oder mit anderer Halterung).
Ja, der Speicher kann bei jedem Wetter draußen stehen. Dank IP65-Schutzart ist er staubdicht und gegen Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt – also ideal für den Außeneinsatz. Nur stehendes Wasser (z. B. bei Überflutung) sollte unbedingt vermieden werden.
Das Gehäuse ist für den geschützten Außenbereich konzipiert und kann in diesem auch bei jedem Wetter draußen stehen. Die Kabelanschlussbox auf der Rückseite sowie die integrierte Steckdose sind gegenüber direkten Wasserstrahlen empfindlich. Daher ist der geschützte Außenbereich für den Betrieb von SolMate vorausgesetzt.
Die empfohlene Umgebungstemperatur für den Betrieb liegt bei -20 °C bis +45 °C.
Bei sehr niedrigen Temperaturen kann die Ladeleistung reduziert werden, um die Batterie zu schützen. Zusätzlich hat SolMate eine integrierte Heizung, die sich bei sehr niedrigen Temperaturen einschaltet.
Bei extremer Hitze (>45 °C) kann das System ebenfalls drosseln oder sich abschalten, um Schäden zu vermeiden.
Ein schattiger oder leicht geschützter Standort hilft, extreme Temperaturschwankungen abzufedern.
Ja, SolMate ist in Deutschland zugelassen und kann nach Anmeldung beim Netzbetreiber sowie im Marktstammdatenregister genutzt werden.
In Italien und Südtirol ist der Betrieb grundsätzlich möglich, allerdings gelten dort spezifische Vorschriften zur Netzeinspeisung. Kläre die genauen Anforderungen vorab mit deinem Netzbetreiber.
Ja! SolMate hat eine Einspeiseleistung von 800 Watt. In Österreich ist es erlaubt, bis zu 800 W pro Zählpunkt durch die Steckdose einzuspeisen.
Ein LightMate hat eine max. Einspeiseleistung von 400 W, daher sind auch zwei LightMates pro Zählpunkt erlaubt.
Ob Du PV-Paneele am Balkon anbringen darfst, hängt grundsätzlich von den rechtlichen Vorgaben Deiner Wohnanlage ab – also der Eigentümergemeinschaft oder Vermietung. In vielen Fällen gilt die äußere Gestaltung der Balkone als „gemeinschaftliches Eigentum“ (z. B. bei Eigentumswohnungen), weshalb bauliche Veränderungen, die das Erscheinungsbild der Anlage verändern, oft nur mit Zustimmung der Hausverwaltung oder Eigentümergemeinschaft zulässig sind.
Unsere Empfehlung: Frag am besten direkt bei Deiner Hausverwaltung oder Eigentümergemeinschaft nach, ob die Montage erlaubt ist. In vielen Fällen sind unauffällige Lösungen, wie zum Beispiel schwarze Rahmen, eher genehmigungsfähig.
Alles, was aber innerhalb deines Balkongeländers installiert wird, ist dir überlassen.
Während des Abbaus der Rohstoffe und der Herstellung der Akkus wird natürlich grundsätzlich Energie benötigt. Die Energie, die während des Produktionsprozesses benötigt wird, stellt aber nur einen Bruchteil dessen dar, was im Speicher später umgesetzt wird. Der positive Effekt, erneuerbare Energien zu nutzen und diese im Akku zu speichern, überwiegt also deutlich.
In manchen Regionen gibt es Förderungen. Infos findest du hier.
SolMate ist das einzige Balkonkraftwerk mit Stromspeicher, welches an einer Steckdose innerhalb weniger Minuten installiert werden kann. Die intelligente Messtechnologie erkennt durch die Steckdose, wie viel Strom im Haushalt gerade gebraucht wird. Zusätzlich kann SolMate autark, also unabhängig vom Stromnetz, betrieben werden und versorgt bei Stromausfall deine wichtigsten Elektrogeräte mit Sonnenstrom. Es gibt derzeit kein vergleichbares System am Markt, welches es schafft, all diese Eigenschaften zu vereinen.
OVE E 8001
Für uns als Inverkehrbringer der Systeme SolMate und LightMate ist die verbindliche ÖNORM 8001 relevant, welche unsere Systeme selbstverständlich erfüllen.
OVE E 8101
Die neue ÖNORM 8101 ist nicht rechtlich bindend und muss daher von den Systemen SolMate und LightMate nicht erfüllt werden.
Alle gängigen, sicherheitsrelevanten Normen werden von unseren Systemen natürlich erfüllt. Unsere Konformitätserklärungen und weitere Dokumente findest du hier: Downloads
Das hängt ganz davon ab. Einige Solarinstallationen (gerade am Balkon) sind ab und zu verschattet oder haben teilweise auch nur ein paar Stunden Sonne am Tag. Das ist auch völlig in Ordnung. Was deine Energieausbeute allerdings wirklich limitiert, ist permanente Teilverschattung. Wenn eines oder mehrere Panele konstant einen kleinen Schattenstreifen aufweisen, beeinträchtigt das die Leistung des Gesamtsystems beträchtlich. Ist auch nur ein kleiner Streifen (wenige cm breit) der Panele durchgehend im Schatten, fällt die Leistung rapide. Davon ist stark abzuraten. Falls deine Panele also teilverschattet sein sollten, bitte optimiere die Installation umgehend.
Nein, für die Installation von SolMate ist keine Fachkraft notwendig – das System wurde bewusst so entwickelt, dass es von Laien einfach selbst in Betrieb genommen werden kann. Du schließt SolMate lediglich an eine normale Steckdose an, ganz ohne Eingriff in den Sicherungskasten oder sonstige Elektroarbeiten.
Manche Netzbetreiber oder Fachleute verweisen auf die ÖNORM OVE 8101, die eine fixe Verbindung mit dem Hausnetz durch eine:n Elektriker:in vorschreibt. Diese Norm ist jedoch nicht rechtlich bindend, da sie nicht kostenfrei zugänglich ist – und nur frei zugängliche Normen gelten als verbindlich. Die rechtlich gültige Vorgängernorm OVE 8001 wird von SolMate vollständig erfüllt.
Zusätzlich bestätigen mehrere anerkannte Institutionen die Sicherheit des Anschlusses über einen handelsüblichen Schutzkontaktstecker:
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Eine Studie der E-Control Österreich zusammen mit dem Fraunhofer-Institut kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Anschluss unbedenklich ist.
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Auch die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie hat einen eigenen Sicherheitsstandard entwickelt, den SolMate erfüllt: pvplug.de/standard
Falls Dein Netzbetreiber dennoch auf eine Fachinstallation besteht, lohnt es sich, gezielt nach der rechtlichen Grundlage zu fragen – oft klärt sich die Situation, sobald die technischen Hintergründe bekannt sind.
Aktuell bieten wir keine standardisierte Montagemöglichkeit für Schrägdächer an.
Der Grund: Schrägdächer unterscheiden sich stark in Aufbau, Eindeckung, Neigung und statischen Anforderungen. Daher ist es sinnvoll, die Montage von einer lokalen Fachkraft oder einem Solarteur durchführen zu lassen.